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Die Digitalisierung der Industrie ist in vollem

Gange. Doch längst nicht alle Prozesse in

Unternehmen sind bereits fit für die Anforde-

rungen der Industrie 4.0. Die Instandhaltung

von Maschinen etwa läuft in vielen Unterneh-

men noch unstrukturiert ab. Die neue,

herstellerunabhängige Plattform

WERKBLiQ.de

ändert dies und führt erstmals

Maschinenbetreiber, Serviceunternehmen,

Zulieferer und Maschinenhersteller in einer ge-

meinsamen Online-Community zusammen. Das

Resultat: Mehr Effizienz, mehr Transparenz und

nachhaltiger Nutzen für alle Beteiligten.

So funktioniert Instandhaltung 4.0.

„Der Maschinenbau in Deutschland steht vor einem Aufbruch,

der alle Marktteilnehmer und Partner betreffen wird. Prozesse

werden zunehmend digitalisiert ablaufen – ganz anders, als

sich das Instandhaltungsmanagement von Maschinen in den al-

lermeisten Unternehmen derzeit darstellt“, erläutert Dr. Tim

Busse, Geschäftsführer und Gründer von WERKBLiQ, die Hin-

tergründe. „Die heutigen Strukturen sind wenig effizient, brin-

30

Steuerung und Automatisierung

Extrusion 1/2017

Instandhaltung 4.0

Digital, effizient und transparent

gen oftmals Reibungsverluste mit sich und erschweren die Do-

kumentation. Die Zeit ist reif, die Instandhaltung zu digitalisie-

ren.“

WERKBLiQ.de

bietet die Voraussetzung dafür: Der durchgehen-

de Prozess optimiert und vereinfacht den gesamten Kommuni-

kations- und Informationsfluss zwischen allen Beteiligten. Da

Maschinenbetreiber und Serviceanbieter auf einer gemeinsa-

men Plattform zusammenfinden, lassen sich Serviceaufträge

deutlich schneller und einfacher beauftragen, steuern und do-

kumentieren. Ebenso wird das gesamte Ersatzteilmanagement

effizient und transparent abgewickelt.

Zugleich bietet WERKBLiQ den direkten – auch mobilen – Zu-

griff auf alle Daten rund um den Maschinenpark. Das schafft

hohe Transparenz, bis hin zum aktuellen Maschinenstatus so-

wie zur kompletten Kostenübersicht. Das strukturierte digitale

Maschinentagebuch sorgt für einen permanenten Überblick in-

klusive vollständiger Historie sowie für eine vereinfachte Ma-

schinenverwaltung und Dokumentation. So bleiben alle not-

wendigen Unterlagen stets auf dem aktuellen Stand.

Der Austausch über die Plattform bedeutet ein Plus an Effi-

zienz, sowohl für den Maschinenbetreiber als auch für den Ser-

viceanbieter. „Durch ein digitalisiertes und zentralisiertes In-

standhaltungsmanagement lassen sich die Aufwände auf

Von links: Dennis Koblowsky und Tim Busse,

beide

WERKBLiQ.de

Geschäftsführer

(Alle Bilder:

WERKBLiQ.de

)