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Um Werkstoffe für den gewünschten

Einsatzzweck nutzbar zu machen,

muss ihr Verhalten unter verschiede-

nen mechanischen und klimatischen

Bedingungen untersucht werden.

Die Ergebnisse von statischen,

dynamischen und thermochemischen

Prüfungen sind die Basis für eine

umfassende Charakterisierung der

Materialien, die für eine erfolgreiche

Produktentwicklung unabdingbar

ist. Als führender Anbieter von

Entwicklungsdienstleistungen hat

ARRK Engineering deshalb in der

Nähe seines Münchner Stammsitzes

ein eigenes Werkstofflabor einge-

richtet. Dadurch können sowohl

Automobilhersteller als auch Maschi-

nen- und Anlagenbauer oder die

Luft- und Raumfahrtindustrie in die-

sem Bereich umfassend von den

ARRK Engineering-Spezialisten un-

terstützt werden.

D

ie im Versuch gewonnenen Erkennt-

nisse sollen darüber hinaus in Mate-

rialkarten übertragen werden, um so die

Simulationsmodelle für Struktur- und

Crash-Berechnungen zu optimieren.

Werkstofflabor erlaubt

Gesamtcharakterisierung von

Metallen und Kunststoffen

„Im Vorfeld der Entwicklung unserer

Strategie 2020 haben wir Interviews mit

unseren Kunden geführt. Die Einrichtung

eines eigenen Werkstofflabors, in dem

sich nahezu alle Materialien, auch Ver-

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Werkstoffprüfung

Extrusion 2/2017

bundwerkstoffe und Materialverbindun-

gen, charakterisieren lassen, ist die logi-

sche Schlussfolgerung aus dem ermittel-

ten Bedarf“, legt Anne-Claire Höppner,

Bereichsleiterin Erprobung & Versuch so-

wie Leiterin des Center of Competence

(CoC) Material Testing & Simulation bei

ARRK Engineering, dar. Im Rahmen ver-

schiedenster Projektlandschaften, vor-

rangig im Bereich der automobilen

Werkstoffentwicklung, konnte in den

letzten Jahrzehnten hausintern eine fun-

dierte fachliche Expertise im Bereich

Werkstoffe aufgebaut werden. So sind

die Spezialisten von ARRK Engineering in

der Lage auf ein umfassendes Know-

how im Umgang mit den Maschinen und

ein breites Wissen über das Materialver-

halten von Elastomeren, Thermoplasten,

Faserverbunden, Klebstoffen, Oberflä-

chen und Metallen zurückzugreifen. Die

Zu den angebotenen Leistungen gehört unter anderem die Durchführung von

Versuchen zur mechanischen Werkstoffprüfung einschließlich quasi-statischer

sowie dynamischer Kennwertermittlung

(

Alle Bilder, Quelle: ARRK Engineering

)

„Die Einrichtung eines eigenen

Werkstofflabors, in dem sich nahe-

zu alle Materialien

auch

Verbundwerkstoffe und Material-

verbindungen

charakterisieren

lassen, ist die logische Schluss-

folgerung aus dem ermittelten

Bedarf“, legt Anne-Claire Höppner,

Leiterin des Center of Competence

(CoC) Material Testing & Simula-

tion bei ARRK Engineering, dar