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Extrusion 1/2017
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Leistritz Extrusionstechnik GmbH
www.leistritz.comBornitrid geht. „Bei dieser Anwendung
kommt es auf eine homogene Einarbei-
tung und gute Dispergierung des Borni-
trids in die Polymermatrix an“, so Prof.
Dr. Guth. „Für diese Verfahrensaufgabe
haben wir nun die richtige Maschine.“
Der ZSE 18 ist ein wirtschaftlicher Labor-
Seit Oktober steht eine Laboranlage
der Leistritz Extrusionstechnik im Kunst-
stofflabor der Hochschule Esslingen. Ne-
ben Dosierungen, Seitenbeschickung,
Wasserbad und Stranggranulator bildet
das Herzstück der Extrusionslinie ein ZSE
18 Doppelschneckenextruder. „Wir ha-
ben nach einer flexiblen Maschine ge-
sucht, mit der unsere Maschinenbau-
Studenten umfassend Forschung und
Entwicklung betreiben können“, fasst
Prof. Dr. Wolfgang Guth, Leiter des
Kunststofflabors an der Hochschule zu-
sammen. „Mit Leistritz haben wir hier
ein starkes Unternehmen an der Seite,
das uns maschinen- und verfahrenstech-
nisch umfassend unterstützen kann.“
Maschinenüberblick
: Das Hauptaugen-
merk des Esslinger Kunststofflabors liegt
zurzeit auf einem Forschungsprojekt, bei
dem es um die Herstellung von wärme-
leitfähigen Thermoplasten auf Basis von
Neuer Extruder
für die Hochschule
extruder, der durch Schneckendrehzah-
len von bis zu 1.200 U/min je nach Auf-
gabenstellung Durchsatzleistungen von
etwa 200 g/h bis 40 kg/h realisiert.
Leistritz ZSE 18: ein flexibler Doppelschneckenextruder für die Hochschule
(Bild © Hochschule Esslingen)