Extrusion 4-2022

Die Messung der Rohrdimensionen nach dem Vakuumtank ist seit langem fester Bestandteil einer umfassenden inline Prozesskontrolle. Doch auch am Oberflächenfehler schnell und zuverlässig detektieren am erkalteten Rohr D ie SIKORA Durchmessermessköpfe der LASER Series 2000 und 6000 sind vielfältig in der Linie einsetzbar. Zusätzlich zur geläufigen Wanddickenmessung nach dem Vakuumtank, etwa durch SIKORAs X-RAY 6000 PRO Röntgengerät, kann ein weiterer LASER Messkopf am Ende der Linie installiert werden, wo das Rohr bereits kristallisiert ist. Die Durchmesserwerte der Kaltmessung liefern zum einen Erkenntnisse über das Schrump- fungsverhalten des Rohres. Zum anderen wird so eine zusätzli- che Ovalitätsmessung realisiert. Des Weiteren wird die Rohroberfläche auf Defekte hin unter- sucht und herausstehende Fehler werden so zuverlässig ent- deckt. Diese finale Qualitätskontrolle führt zur Vermeidung von Reklamationen durch den Endkunden. Die Kombination mit 30 Messtechnik Extrusion 4/2022 einem ECOCONTROL 600 Prozessorsystem (mit 8,4‘‘ Touch- screen) ermöglicht, dass die Messwerte am Ende der Linie zudem ausführlich protokolliert werden. Die Installation eines LASER Messkopfes ist für Rohrhersteller somit eine attraktive Möglichkeit für eine abschließende Qualitätskontrolle am Ende der Linie. Je nach Kundenanforderung bietet SIKORA flexible Lösungen von 2 bis 12 Messachsen. Das SIKORA Sales Team hat hierfür ein eigenes Tool entwickelt, welches kalkuliert, wie viele Mess- achsen für eine 100 Prozent Oberflächendetektion erforderlich sind. Im Kundengespräch wird die Berechnung gemeinsam durchgeführt, um die beste Lösung für den Kunden zu ermit- teln. Ein LASER Messkopf detektiert Fehler auf der Rohroberfläche Wie durch SIKORA Messtechnik Reklamationen vermieden werden Ende der Extrusionslinie bietet ein erneuter Abgleich der Produktpara- meter Rohrherstellern attraktive Vor- teile.

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