Extrusion 8-2016
78 kompakt Extrusion 8/2016 ➠ Zwick GmbH & Co. KG www.zwick.de besteht zwischen allen zusammenhän- genden Inhalten eine deutlich erkennba- re visuelle Verbindung, die eine schnelle und einfache Orientierung garantieren. Das bewährte testXpert Prüfplatzkon- zept ermöglicht es, alle relevanten Ma- schinen- und Sicherheitseinstellungen wie Traversenposition, Werkzeugabstand oder Sensorkonfiguration abzuspeichern und einem frei definierbaren Prüfplatz zuzuordnen. Nach einem Wechsel des Prüfaufbaus lassen sich somit die gespei- cherten Prüfplätze wieder herstellen und n Die neue Prüfsoftware testXpert III von Zwick bietet ein intuitives und workflow- orientiertes Bedienkonzept für Material- Prüfmaschinen. Damit ermöglicht sie die effiziente Durchführung von einfachen standardisierten Versuchen bis hin zu an- spruchsvollen Prüfungen in der For- schung und Entwicklung. Die Neuent- wicklung resultiert aus der engen Zusam- menarbeit mit Anwendern aus der Mate- rialprüfung und den über 30.000 testXpert Installationen. Eine neustrukturierte Bedienoberfläche mit großen, aussagekräftigen Symbolen erleichtert die Orientierung und ermög- licht einen schnellen Einstieg in die Prü- fung. Alle prüfungsrelevanten Einstellun- gen sind logisch gruppiert und von den übergeordneten Systemeinstellungen ge- trennt. Mittels intelligenter Benutzerverwaltung lassen sich verschiedene Benutzerrollen festlegen, die dem einzelnen Bediener nur die Aktionen ermöglichen, die in sei- nem Benutzerprofil festgelegt sind. Dies vereinfacht die Bedienung und reduziert Einarbeitungszeiten sowie Fehleingaben. Der klar und logisch strukturierte Work- flow führt den Bediener von der Vorbe- reitung über die Durchführung der Prü- fung bis hin zur Ergebnisanalyse. Dabei Neue Prüfsoftware die Prüfungen können mit identischen Einstellungen durchgeführt werden. Für einen sicheren Daten-Im- und Export kommuniziert testXpert III direkt mit al- len relevanten ITSystemen. Mit über 600 Standard-Prüfvorschriften und einem grafischen Ablaufeditor zum Erstellen von nicht-standardisierten Prüf- abläufen deckt diese Prüfsoftware das gesamte Spektrum der Material- und Bauteileprüfung ab. Große Symbole und die workfloworientierte Bedienung ermöglichen einen schnellen Einstieg in die Prüfung ➠ Universität Stuttgart Institut für Kunststofftechnik www.ikt.uni-stuttgart.de www.imwf.uni-stuttgart.de geförderten Projektes an der Optimierung von Polymerblends und der Analyse der in diesen Werkstoffen ablaufenden Verfor- mungs- und Bruchmechanismen im Versa- gensfall. Ziel ist es, die bruchmechanische Methode der Essential-Workof-Fracture n Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) und das Institut für Materialprüfung, Werkstoffkunde und Festigkeitslehre (IMWF) der Universität Stuttgart forschen gemeinsam im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Polymerblends am Computer designen (EWF) für unmodifizierte Kunststoffe so- wie für die Optimierung von Blendsyste- men einzusetzen. Die ablaufenden Bruchmechanismen sollen mit Hilfe der Koppelung molekulardynamischer (MD) Simulationen mit der Kontinuumsmecha- nik (FEM) unter Berücksichtigung eines äußeren Medieneinflusses simuliert und dadurch vorhersagbar gemacht werden. Durch den neuartigen Ansatz der Koppe- lung von atomistischer und mikromecha- nischer Simulation soll es in Zukunft möglich sein, Blendsysteme ( siehe Bild ) am Computer anforderungsgerecht zu designen und hierbei sogar Wechselwir- kungen mit diversen Medien zu berück- sichtigen. Unterschiedliche Blendmorphologien (Bild: IKT)
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