Extrusion 6-2018

Bild 2: links thermisch getrennte Lochplatte ECON-Technologie, rechts konventionelles System Bio-Polymere und hygroskopisch wirkende Compounds, die bei der Verarbeitung nicht mit Wasser in Berührung kommen dürfen, nehmen aktuell zu. Gleichzeitig benötigen viele Produzen- ten höchste Flexibilität und variable Möglichkeiten in ihren Herstellungsprozessen. Die Herstellung komplexer Materialien verlangt oft unterschied- B ereits zahlreiche Kunden setzen dieses System erfolgreich in der Masterbatch-Produktion und im Forschungsumfeld ein. So wird eine EWA 50 in einer Forschungseinrichtung verwen- det, dessen Betreiber sagt: „Wir entwickeln hier neue Materia- lien auf der Basis von Holzmehl-gefüllten WPC-Kunststoffen. Bis zu einem Füllgrad von circa 70 bis 75 Prozent mit Holzmehl 38 Compoundieren Extrusion 6/2018 Höchste Flexibilität bei komplexen Compoundvarianten und Bio-Polymeren Bild 1: Hybridanlage EWA 150 links als Unterwassergranulierung, rechts als Luftgranulierung setzen wir die Maschine als Unterwassergranulierung ein, dar- über hinaus können wir nach einem kurzen Umbau höhere Füllgrade mit der Luftgranulierung realisieren. Da wir im Platz und in den Investitionsmöglichkeiten eingeschränkt waren, ha- ben wir mit der ECON-Lösung zwei Technologien auf einer Compoundierlinie im Einsatz.“ liche Prozesse, da je nach Füllgrad oder unter- schiedlichsten Additiven entweder eine Unter- wasser- oder eine Luftgranulierung zum Einsatz kommen muss. Aus diesem Grund hat ECON, technologieführender Anbieter von Granulierungs- systemen aus Österreich, vor einigen Jahren das Hybridsystem EWA entwickelt.

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